Fast wie in Mailand drei Wochen zuvor: am 30. Juni 2022 in Hamburg am Hafen eine Temperatur von 30 Grad!!
Aber ich wollte unbedingt dabei sein, wenn bei
WITTMANN im stilwerk Hamburg der nächste ReFraming Design Talk stattfindet.
Fotos: stilwerk Hamburg Erika Mierow website WITTMANN Erika Mierow
Das stilwerk in Hamburg hatte in der Ausstellung des österreichischen Unternehmens WITTMANN zu einem Cometogether und einem Interview mit den Designern Luca Nichetto und Sebastian Herkner eingeladen.
Kaum ein deutscher Designer hat solchen Erfolg. Da musste ich ja wohl dabeisein! Also machte ich mich in der Nachmittagshitze auf den Weg und fuhr von den Landungsbrücken bis zum Fischmarkt mit der Finkenwerder-Fähre über die Elbe. Tatsächlich waren ungefähr 50-60 Personen, einige Medienvertreter, Journalisten und junge Designer, erschienen. Es gab gekühlte Getränke und kleine hübsche Snacks. Von dem angebotenen Weißwein habe ich lieber Abstand genommen, wenn er auch in dem beschlagenen Glas außerordentlich einladend aussah. Alle Gäste versammelten sich in dem Ausstellungsraum mit den schönen Designer-Möbeln und um 15 Uhr ging das Interview dann los.
Beide bekannten Designer arbeiten mit WITTMANN zusammen, haben Produkte für sie designt. Was das Unternehmen und die Designer verbindet, ist, dass hochwertige Qualität, echte Nachhaltigkeit, das Handwerk und die Idee der zeitlosen schönen und individuellen Möbel und -stücke im Vordergrund stehen. Und die Beziehung zueinander, wenn man sich über Werte und Ideen verständigt hat. Wenn man sich bei WITTMANN umsieht und die schönen Gegenstände dort sieht, weiß man sofort, was gemeint ist. Wer möchte, schaut sich hier einmal um: https://www.wittmann.at/produkte.
Interessant fand ich, was beide von der vor Kurzem beendeten Salone del Mobile in Mailand berichteten. Obwohl auch sie nicht so viel Zeit hatten, sich die Messe genau anzusehen, bestätigten sie meinen Eindruck.
Es war toll, nahezu euphorisch, mal wieder zusammenzukommen und sich zu begegnen. Dass die Messe riesig war und dass man (noch) nicht so viel Innovatives sah. Dies könnte an der Pandemie gelegen haben, die für viele Unsicherheiten gebracht hat.
Sebastian Herkner berichtete, dass er in den ersten Zeit im lockdown viel telefoniert und online-konferiert hat, um sich überhaupt zu orientieren.
Das ging sicher der ganzen Branche so und es bleibt zu hoffen, dass wir 1. die Pandemie gemeistert haben und wir 2. in der nahen Zukunft doch viel mehr Neues und Tolles sehen werden.
Nach gut einer Stunde waren wir alle durchgeschwitzt und es ging ans Netzwerken. Auch das ist immer schön und wichtig und ich freue mich über einige neue Kontakte.
Vielen Dank ans stilwerk und an WITTMANN und an Luca Nichetto und Sebastian Herkner!
(keine bezahlte Werbung)