blickfang in Hamburg

       

              

       Das war sie wieder: die blickfang-Messe in Hamburg.

       In den wunderschönen Deichtorhallen, nahe des Hauptbahnhofes und der 

       Hafencity. 

 

       Es ist immer ein besonderes Vergnügen zur blickfang-Messe zu kommen, denn hier

        findet man immer neue Ideen, kreative Produkte, Designer himself, Qualität und

        gute ehrliche Handarbeit. Das ist Voraussetzung, um hier überhaupt auszustellen.

        Zu sehen und zu kaufen sind hier nicht nur Möbel, sondern Mode und Schmuck und 

        Food-Produkte.

        Foto: Erika Mierow

 

          

 

 

 

Am 01. Februar 2019 wurde die Presse-Delegation sehr

freundlich durch die blickfang-Leitung empfangen und

begrüßt.

Hier im Foto die Geschäftsführerin Jennifer Reaves und Top-Designerin Eva Marguerre.

 

Foto: Erika Mierow


Als Besonderheit ist hervorzuheben, dass es einige Stände gab, auf denen sich Designer zu einem Kollektiv zusammengeschlossen hatten und gemeinsam ausstellten. So war zum Beispiel eine Gruppe von fünf, sechs jungen Designer*Innen aus den Niederlanden da, die von Keramik über Strickwaren, Papeterie und Schmuck einen vielseitigen und ansprechenden Stand präsentierten.

 

Das Kollektiv "weserholz" (www.weserholz.de) aus Bremen hat seine Wurzeln in sieben Ländern: Afghanistan, Algerien, Deutschland, Gambia, Senegal, Somalia und Syrien und vereint Fähigkeiten und unterschiedlichen Kenntnisse. Herausgekommen sind einige sehr sinnvolle multifuntionale Möbel, die verschoben und eben auf unterschiedliche Weise genutzt werden können. Ein schönes Projekt!

Ich zitiere den nigerianischen Kurator Okwui Enwezor (aus: Making Africa. A continent of contemporary design): "Zusammenarbeit bedeutet zusammenzukommen, Unterschiede zu überbrücken, die Unterschiede als Mechanismus für Erfindungen zu nutzen, als Hebel, um über seie eigenen Überzeugungen hinauszugehen. Zusammenarbeit bedeutet, etwas aufzugeben im Austausch gegen etwas, das man bekommt."

 

 

 

Mobile Werkmöbel: "kekendo".

Kekendo heißt "Nie aufgeben" (auf Mandika).

 

 

Foto: weserholz


 

              

Future Forward

             Das Sprungbrett für junge Möbeldesigner

 

         Future Forward ist eine Ausschreibung, für junge Labels und

         Designstudios, die Möbel entwerfen und nicht länger als drei Jahre

         am Markt sind. Der dritte Gewinner der Future Forward Förderung

         ist das Lebel BANNACH (www.banach.eu) Moritz Bannach gründete die 

         Möbelmarke erst 2018 in Berlin.

         Er stellte uns persönlich seinen Ess- und Konferenz-Tisch "Abbondio" vor.

         Die Kombination von puristischem Design und ausdrucksstarken Farben

         ergibt den skulpuralen Charakter und erinnert sehr an Gemälde Marc Rothko.

 

         Der Gewinn der Ausschreibung ist die kostenlose Teilnahme an der

         blickfang-Messe und ein Intensivcoaching mit dem Kuratorenduo

         Studio Besau-Marguerre.

 

             Foto: Erika Mierow

 

Und hier noch ein paar weitere Eindrücke von schönen Produkten und Farben, die mir gefielen:

                                                                                            Fotos: Erika Mierow

Für jene, die die blickfang-Messen in Hamburg, Stuttgart, Basel, Wien, Bern oder Zürich nicht besuchen können, hier der link auf den blickfang-shop: www.blickfang-designshop.com.